Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Begegnungs- und Kulturzentrums Friedrich Teutsch in Hermannstadt (Fleischergasse/Mitropoliei 30) findet am Donnerstag, dem 19. Oktober 2023, ein Tag der offenen Türen statt. Unter dem Motto: „Im Geiste der Gemeinschaft: bewahren – bilden – bewegen“ wird im Teutsch-Haus Rückblick und Ausblick gehalten. Die Geschichte des Komplexes begann bereits vor 140 Jahren mit der Eröffnung des evangelischen Waisenhauses. In einem der Treppenhäuser […]
Presse
Neuerscheinung: Architekt Fritz Balthes 1882-1914. Sein Denken und Schaffen als Beitrag zum siebenbürgischen Kulturerbe
Die Schauspielerin Sibylle Kuhne aus Leipzig trägt berühmte Gedichte vor wie „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ und „Alles ist Eins“ am Donnerstag, 4. April 2019 um 18 Uhr…
“Es sind nicht alle siebenbürgisch(-sächsischen) Künstlerinnen und nicht die repräsentativsten Werke – die von Elisabeth Binder gestaltete Sommerausstellung ist jedoch wunderschön und sehenswert.”
“Die Organisation einer Ausstellung ist zuweilen mit Überraschungen verbunden. Diese Erfahrung machte dieser Tage Gerhild Rudolf. Statt der erwarteten Schäßburg-Fotografien fand sie in der per Post gekommenen Schachtel Fotos von Objekten aus der Natur. Urheber der Fotos ist der Schäßburger „Hobbyfotograf“ Dieter Moyrer. Seine Bilder sind derzeit unter dem Titel „Spiel mit Licht und Farbe“ im Terrassensaal des Begegnungs- und Kulturzentrums „Friedrich Teutsch“ der evangelischen Kirche A.B. in Rumänien zu sehen.”
“Kürzlich hat Edith Rothbächer für die Trachtenpuppenausstellung im Landeskirchlichen Museum des „Friedrich-Teutsch“-Hauses in Hermannstadt vier siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen gespendet. Derzeit sind über 50 sächsische Trachtenpuppen nebst Kirchentrachtenteilen im „Friedrich-Teutsch“-Haus zu bestaunen, die alle Trachtenlandschaften Siebenbürgens repräsentieren.”
“Kürzlich hat Edith Rothbächer vier siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen für die Trachtenpuppenausstellung im Landeskirchlichen Museum des Friedrich-Teutsch-Hauses in Hermannstadt gespendet. Ab November sind diese vier Trachtenpuppen im Museum zu sehen. Damit wurde diese Ausstellung um vier kleine filigrane Meisterkunstwerke erweitert. Bei den vier gespendeten Trachtenpuppen handelt es sich um eine Frauentracht aus Heldsdorf/Hălchiu, eine Männertracht aus Jaad/Livezile und um ein Paar in jungsächsischer Kindertracht.”
“Dass da auf dem Dachboden des Michelsberger Pfarrhauses zahlreiche Filmrollen, Fotografien und Glasplatten in Kisten, Schachteln und Alben verstaut lagerten, wussten wohl einige Mitglieder der evangelischen Gemeinde. Um was für einen historischen Schatz es sich handelte, war den Findern der 12.000 Fotografien und Negative anfangs allerdings nicht bewusst. 2009 war es, als Ortspfarrer Dr. Stefan Cosoroabă den Fund barg und dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien zur Aufbewahrung übergab.”
“In den Augen von Frank-Thomas Ziegler ist die Johanniskirche ein „Kunstwerk“. „Obwohl sie kleiner ist als die Stadtpfarrkirche, dürfen wir sie nicht unterschätzen, sie ist etwas ganz Besonderes“, glaubt der Kustos der evangelischen Stadtpfarrgemeinde Hermannstadt/Sibiu. Und so wurde das sonst im Schatten anderer Hermannstädter Kirchen stehende Gotteshaus am vergangenen Samstag besonders gewürdigt – anlässlich des 100. Jahrestages seit der Einweihung der Kirche am 10. November 1912.”
“In Hermannstadt arbeite man derzeit an der archivarischen Aufbereitung der Akten des Bistritzer Stadtpfarramtes, so Theilemann. Seit zehn Jahren lagern diese im Archiv, eine Bearbeitung sei aufgrund der beschränkten Mittel bislang nicht möglich gewesen. Dank des finanziellen Engagements der HOG Bistritz-Nösen konnte man nun diese Aufgabe angehen.”
“Die siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen-Ausstellung im Friedrich-Teutsch-Haus in Hermannstadt ist um eine Attraktion reicher geworden: Eine Trachtenpuppe aus Keisd und eine aus Wurmloch ergänzen den Ausstellungsbestand. Wie in dieser Zeitung schon mehrmals berichtet, zeigt das Landeskirchliche Museum im Friedrich-Teutsch-Haus in Hermannstadt unter dem Titel „Kirchentrachten – original, visuell, rekonstruiert“ siebenbürgische Trachtenpuppen aus der Werkstatt von Edith Rothbächer.”
“Eginald Schlattner ist nicht nur eine der bekanntesten siebenbürgischen Persönlichkeiten, sondern auch eine der umstrittensten. Seine Lebensdokumente überlässt er dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. (ZAEKR) in Hermannstadt – das steht bereits fest. Aufgrund eines Depositalvertrags aus dem Jahr 2004 hat er den Großteil seiner Dokumente und Aufzeichnungen dem Archiv im Teutsch-Haus bereits übergeben. Die junge Literaturwissenschaftlerin Michaela Nowotnick erarbeitete eine umfassende Übersicht des wissenschaftlich interessanten Materials.”
“Um eine Attraktion reicher geworden ist die siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen-Ausstellung im „Friedrich-Teutsch“-Haus in Hermannstadt: Eine Trachtenpuppe aus Streitfort (Repser Gegend/Altland) und zwei Trachtenpuppen aus Jaad (Bistritzer Gegend/Nösnerland) ergänzen den Ausstellungsbestand. Wie in dieser Zeitung berichtet, zeigt das Landeskirchliche Museum im „Friedrich-Teutsch“-Haus in Hermannstadt bis zum 31. Oktober unter dem Motto „Kirchentrachten – original, visuell, rekonstruiert“ Trachtenpuppen aus der Werkstatt von Edith Rothbächer.”
“Aus Anlass des 75. Todesjahres von Friedrich Teutsch (1852-1933), dem Namensgeber des Kultur- und Begegnungszentrums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien, wurde bis zum 18. Juli eine Ausstellung über dessen Leben und Wirken als Lehrer, Pfarrer, Bischof und Historiker gezeigt. Fassbar gemacht werden sollte dabei auch der Mensch Friedrich Teutsch, der hinter der zum Mythos gewordenen Persönlichkeit gestanden habe, sagte Dr. Irmgard Sedler, Leiterin der städtischen Museen in Kornwestheim und Vorsitzende des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim, bei der Ausstellungseröffnung am 27. Juni im Teutsch-Haus.”
“Bis 30. Mai 2008 ist im Multimediasaal des Teutsch-Hauses in Hermannstadt erstmals in Rumänien eine Retrospektive zum Werk der bayerischen Malerin Ruth Stoffregen (1921 – 1993) zu sehen – ein Beitrag zum kulturellen Austausch zwischen Rumänien und Bayern. Die dritte Sonderausstellung dieses Jahres im Teutsch-Haus wurde mit einer gut besuchten Vernissage am 4. April eröffnet. Musikalisch wurde sie von Erika Klemm (Flöte), Musikpädagogin und Leiterin der Gebetsinitiative „ora-et-labora“ in der Johanniskirche, umrahmt, teilweise am Klavier begleitet von Evelyn Hofgraeff.”
“Zarte bunte Blätter sind zurzeit im Terrassensaal des Kultur- und Begegnungszentrums „Friedrich Teutsch“ in Hermannstadt zu sehen. Der Herbst hat kein Laub hereingeweht, es sind dies die Aquarelle der Graphikers und Malers Friedrich Eberle. In sanften Wasserfarben hat er vor allem Kirchenburgen und andere architektonische Motive aus Städten und Dörfern Siebenbürgens festgehalten. Die Kirchenburgen sehen heiter aus und unversehrt in seinen Bildern.”
“Die Kirchenbücher in Weidenbach wurden niedergeschrieben, um die kirchliche Ordnung zu dokumentieren, denn „Gott ist ein Gott der Ordnung“. Ein Manuskript aus dem Jahre 1758 hat Liliana Popa, Hauptarchivarin des Zentralarchivs der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in den Beständen des im Teutsch-Haus in Hermannstadt untergebrachten Zentralarchivs aufgespürt. Es vermittelt einen umfassenden Einblick in die Ordnung des kirchlichen Lebens in der Burzenländer Gemeinde, weshalb es jetzt auch im Druck erschienen ist.”
“Edith Rothbächers Trachtenpuppen haben musealen Informationswert. Dies wurde bei einer Ausstellung mit siebenbürgisch-sächsischen Trachtenpuppen deutlich, die am 8. Dezember 2005 im voll besetzten Konferenzsaal des Hermannstädter Kultur- und Begegnungszentrums “Friedrich Teutsch” eröffnet wurde. Der Leiter des Teutsch-Hauses, Dr. Wolfram Theilemann, begrüßte die Gäste, und Stadtpfarrer a.D. Wolfgang Rehner hielt eine ökumenische Advent-Andacht.”
“Ende vorigen Jahres hat der “hora”-Verlag in Hermannstadt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. sein erstes Kunstbuch, die Monographie der Künstlerin Trude Schullerus, herausgebracht. Das lang erwartete Werk wurde am 17. Februar dieses Jahres im Begegnungs- und Kulturzentrum “Friedrich Teutsch” der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien vorgestellt.”
“Die vom Verfall bedrohten Kirchenburgen in Siebenbürgen standen im Mittelpunkt mehrerer Veranstaltungen in Hermannstadt. Das jährliche Symposium des wissenschaftlichen Rates von “Europa Nostra” fand vom 4. bis 9. September unter dem Motto “Kirchenburgen und Klöster”.im Friedrich-Teutsch-Haus in Hermannstadt statt. Wie die Hermannstädter Zeitung berichtet, referierte Architekt Dr. Hermann Fabini, der auch Vorstandsmitglied von “Europa Nostra” ist, über Kirchenburgen in Siebenbürgen und die Möglichkeiten ihrer Erhaltung.”
“Zum Vortrag von Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl von der Fachhochschule Hildesheim hatten sich unter vielen anderen Persönlichkeiten auch Bischof D. Dr. Christoph Klein und Prof. Dr. Paul Niedermaier mit Gattin am 27. Juli im Konferenzsaal des Kultur- und Begegnungszentrums „Friedrich Teutsch“ eingefunden. Dr. Wolfram G. Theilemann, Leiter des Teutsch-Hauses, begrüßte die Anwesenden und stellte Prof. G. Maierbacher-Legl und ihre Arbeit kurz vor. Zwei fahrende Gesellen aus Deutschland in Zimmermannstracht wurden als treue Helfer des Truhen-Projektes von der Referentin herzlich begrüßt.”
“Anfang dieses Jahres wurden die Bestände des “Landeskirchlichen Museums” mit einer Sammlung aus dem Nachlass der bildenden Künstlerin Trude Schullerus (1889-1981) bereichert. Die Leihgabe von Pfarrer Gerhard Möckel wurde vom Dechanten des Hermannstädter Kirchenbezirks, Dietrich Galter, ermöglicht. Es war ihm gelungen, Familie Möckel davon zu überzeugen, dass die Kunstwerke im Teutsch-Haus besser aufgehoben seien als in ihrem alten Domizil, dem Klima-Haus in Neppendorf.”