Im Monat Februar findet im Terrassensaal des Hermannstädter Friedrich-Teutsch-Begegnungs- und Kulturzentrums eine Reihe von Vorträgen unter dem Thema „Individuum und Gesellschaft im kollektiven Bewusstsein der Siebenbürger Sachsen“ statt. In den Vorträgen in deutscher Sprache (jeweils montags) und einem in rumänischer Sprache (Dienstag, 5. Februar) greifen die Vortragenden spannende geisteswissenschaftliche Fragen auf, wobei sie siebenbürgisch-sächsische Persönlichkeiten und deren haupt- und ehrenamtliches Wirken in den Mittelpunkt stellen.
Alle Vorträge beginnen um 17 Uhr.
Den ersten Vortrag hält D. Dr. Christoph Klein am Montag, dem 4. Februar 2019, mit dem Titel: „G. A. Klein und die Hermannstädter allgemeine Sparkassa. 30 Jahre nach dem Tod ihres letzten Generaldirektors“.
Am Dienstag, dem 5. Februar 2019, spricht Ing. Marcel Stancu über Dr. Carl Wolffs Beitrag für Hermannstadt. Der rumänische Vortragstitel lautet: „Dr. Carl Wolff (1849 – 1929) și progresul comunității. Aspecte ale electrificării Sibiului.“
Oberarchivarin Monica Vlaicu und Literaturwissenschaftlerin Dr. Michaela Nowotnick referieren beide am Montag, dem 11. Februar 2019. Frau Vlaicu spricht über „Adolf Schullerus und sein Kreis um die Jahrhundertwende 1900“ und Frau Dr. Nowotnick über „Deutschsprachige Literatur im Donau-Karpatenraum. Ein Online-Lexikon im Entstehen.“
Es folgt am Montag, dem 25. Februar 2019, der Vortrag von Prof. Dr. Erika Schneider: „Der Siebenbürgische Verein für Naturwissenschaften und seine Bedeutung für Hermannstadt. (M. Fuss, C. F. Jickeli, E. A. Bielz, Dr. D. Czekelius)“.
Ziel der Reihe ist es, das Wirken und das Engagement Einzelner für das Wohl der Gemeinschaft hervorzuheben und es beispielhaft in das Bewusstsein der Gesellschaft von heute zu bringen, um somit zur Stärkung der Gesamtgemeinschaft beizutragen.