“Es sind nicht alle siebenbürgisch(-sächsischen) Künstlerinnen und nicht die repräsentativsten Werke – die von Elisabeth Binder gestaltete Sommerausstellung ist jedoch wunderschön und sehenswert.”
Aktuelles
Am 7. August 2013 laden wir Sie um 17 Uhr herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung “Siebenbürgische Künstlerinnen sichtbar machen”. Präsentiert werden über hundert Werke von 25 Künstlerinnen aus Siebenbürgen.
Das Zentralarchiv im Teutsch-Haus veranstaltet vom 8. bis zum 31. Juli 2013 einen Antiquariatsmarkt. Aus unseren Beständen verkaufen wir überzählige Bücher, Zeitschriften und Graphiken, darunter Transsylvanica, Romanica oder deutsche Geschichte.
Der Bestand des Archivs der Kirchengemeinde Leblang wurde zwischen März und Juni im Archiv des Hermannstädter Teutsch-Hauses verzeichnet. Das Findbuch ist im Archiv verfügbar oder kann als pdf-Datei bestellt werden.
Zwei Vorträge über „Die Deutschen Rumäniens als Objekte staatlicher Willkür 1944-1964“ sind am 4. Juni 2013, 17 Uhr, im Terrassensaal des Teutsch-Hauses zu hören.
Evangelisches Gemeindearchiv Lugosch verzeichnet. Der Bestand wurde zwischen 01.03. und 13.05.2013 im Archiv des Hermannstädter Teutsch-Hauses verzeichnet und umfasst 6,50 lfm mit 159 Verzeichnungseinheiten in 26 Kartons.
Am 18. Mai 2013 ist das Landeskirchliche Museum im Hermannstädter Teutsch-Haus (Fleischergasse/Mitropoliei 30) von 11 bis 19 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist am internationalen Museumstag frei.
Wo begegnen wir sichtbaren Zeichen deutschsprachiger Literatur in Südosteuropa? Prof. András Balogh (Klausenburg und Budapest) spricht darüber anlässlich der Eröffnung der Ausstellung “Deutschsprachige Literaturorte in Südosteuropa” im Terrassensaal des Teutsch-Hauses am 17. Mai 2013, 17 Uhr.
Im Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch wird in der letzten Maiwoche (27.-31.05.2013, jeweils 9.30-15 Uhr) in Zusammenarbeit mit dem DAAD-Lektorat der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt ein Rumänischkurs für Anfänger angeboten. Falls Vorkenntnisse vorhanden sind, werden diese berücksichtigt. Als Dozentin konnte Dr. Daniela Kohn gewonnen werden, die Autorin des Lehrwerks „PULS – kommunikativ lernen in thematischen Zusammenhängen und Situationen“.
“Die Organisation einer Ausstellung ist zuweilen mit Überraschungen verbunden. Diese Erfahrung machte dieser Tage Gerhild Rudolf. Statt der erwarteten Schäßburg-Fotografien fand sie in der per Post gekommenen Schachtel Fotos von Objekten aus der Natur. Urheber der Fotos ist der Schäßburger „Hobbyfotograf“ Dieter Moyrer. Seine Bilder sind derzeit unter dem Titel „Spiel mit Licht und Farbe“ im Terrassensaal des Begegnungs- und Kulturzentrums „Friedrich Teutsch“ der evangelischen Kirche A.B. in Rumänien zu sehen.”
Dieter Moyrer Fotos der früheren Jahre erschienen in der Kronstädter „Karpatenrundschau“ und dem Reiseführer für Rumänien „Komm mit“. Nach einer längeren Pause in der Fotografentätigkeit hat Moyrer nun einen neuen, spielerischen Zugang zum inzwischen digitalen Medium Fotografie gefunden. Seine jüngste Fotoausstellung umfasst rund 40 Bilder und ist zwei Wochen lang im Teutsch-Haus zu sehen.
Am 4. Februar 2013, 17-19 Uhr, findet im Kultur- und Begegnungszentrum Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (Hermannstadt, Fleischergasse/Mitropoliei 30) ein Themenabend zum Weltgebetstag der Frauen statt: „Begegnung mit dem Fremden“. Während des Treffens wollen wir uns der Anfänge des Weltgebetstags in Siebenbürgen erinnern und miteinander teilen, was wir im Laufe der Jahre im Vorbereiten und Feiern des Weltgebetstag erfahren und erlebt haben.
Einen Fachvortrag in Wort und Bild präsentiert Museumsleiterin Elisabeth Binder M.A. am 22. Januar 2013, 17 Uhr, im Kultur- und Begegnungszentrum Friedrich Teutsch in Hermannstadt (Fleischergasse/Mitropoliei 30). Unter dem Titel „Auf Spurensuche – Sigismund Möß und seine barocke Altarkunst in Siebenbürgen“ bietet die Restauratorin neueste Forschungsergebnisse zu dem Werk eines hervorragenden einheimischen Kunstschaffenden.
“Kürzlich hat Edith Rothbächer für die Trachtenpuppenausstellung im Landeskirchlichen Museum des „Friedrich-Teutsch“-Hauses in Hermannstadt vier siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen gespendet. Derzeit sind über 50 sächsische Trachtenpuppen nebst Kirchentrachtenteilen im „Friedrich-Teutsch“-Haus zu bestaunen, die alle Trachtenlandschaften Siebenbürgens repräsentieren.”
“Kürzlich hat Edith Rothbächer vier siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen für die Trachtenpuppenausstellung im Landeskirchlichen Museum des Friedrich-Teutsch-Hauses in Hermannstadt gespendet. Ab November sind diese vier Trachtenpuppen im Museum zu sehen. Damit wurde diese Ausstellung um vier kleine filigrane Meisterkunstwerke erweitert. Bei den vier gespendeten Trachtenpuppen handelt es sich um eine Frauentracht aus Heldsdorf/Hălchiu, eine Männertracht aus Jaad/Livezile und um ein Paar in jungsächsischer Kindertracht.”
“Dass da auf dem Dachboden des Michelsberger Pfarrhauses zahlreiche Filmrollen, Fotografien und Glasplatten in Kisten, Schachteln und Alben verstaut lagerten, wussten wohl einige Mitglieder der evangelischen Gemeinde. Um was für einen historischen Schatz es sich handelte, war den Findern der 12.000 Fotografien und Negative anfangs allerdings nicht bewusst. 2009 war es, als Ortspfarrer Dr. Stefan Cosoroabă den Fund barg und dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien zur Aufbewahrung übergab.”
“In den Augen von Frank-Thomas Ziegler ist die Johanniskirche ein „Kunstwerk“. „Obwohl sie kleiner ist als die Stadtpfarrkirche, dürfen wir sie nicht unterschätzen, sie ist etwas ganz Besonderes“, glaubt der Kustos der evangelischen Stadtpfarrgemeinde Hermannstadt/Sibiu. Und so wurde das sonst im Schatten anderer Hermannstädter Kirchen stehende Gotteshaus am vergangenen Samstag besonders gewürdigt – anlässlich des 100. Jahrestages seit der Einweihung der Kirche am 10. November 1912.”
Rund 50 repräsentative Fotos der Gebrüder Emil und Josef Fischer zeigt die Ausstellung „Jenseits des Verschwindens. Aus dem fotografischen Nachlass der Gebrüder Fischer, Hermannstadt”, die am 10. November 2012 um 12.30 Uhr im Teutsch-Haus (Hermannstadt, Fleischergasse/Mitropoliei 30) eröffnet wird und bis Ende Februar 2013 besichtigt werden kann.
Mit einem Festtag gedenken die Evangelische Kirche A.B., die Kirchengemeinde Hermannstadt und das Teutsch-Haus am 10. November 2012 des 100-jährigen Bestehens der Johanniskirche neben dem ehemaligen Waisenhaus in Hermannstadt. In dem von Kirche und Hauptgebäude gebildeten Komplex funktioniert heute das Kultur- und Begegnungszentrum Friedrich Teutsch der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sowie das Erasmus-Büchercafé.
Das Teutsch-Haus zeigt eine Ausstellung von Christel Wollmann-Fiedler:
Schwarz-Weiß-Fotos und Texte zum 50. Todestag des Schriftstellers Hermann Hesse. Die renommierte Berliner Fotografin und Autorin Christel Wollmann-Fiedler, die bereits literarische Fotografien zu Fontane, Goethe und Schiller zeigte, hat für 2012 eine Ausstellung mit ca. 40 Schwarz-Weiß-Fotos erarbeitet, die die Lebensstationen des Schriftstellers Hermann Hesse zum Thema haben.
Unter dem Namen „BIBELfest und glaubensstark“ werden Bibeln aus fünf Jahrhunderten gezeigt, wobei es sich hauptsächlich um wertvolle alte Bücher aus dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche sowie um besondere Exemplare der Gegenwart handelt. Als Beispiel von Glaubenstreue wird die Geschichte der Landler in Siebenbürgen auf zehn großen Schautafeln illustriert, die im Jahr 2009 anlässlich „275 Jahre Landler in Siebenbürgen“ von der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. Neppendorf und der Evangelischen Akademie Siebenbürgen bei dem Museologen Sören Pichotta in Auftrag gegeben worden waren.
“In Hermannstadt arbeite man derzeit an der archivarischen Aufbereitung der Akten des Bistritzer Stadtpfarramtes, so Theilemann. Seit zehn Jahren lagern diese im Archiv, eine Bearbeitung sei aufgrund der beschränkten Mittel bislang nicht möglich gewesen. Dank des finanziellen Engagements der HOG Bistritz-Nösen konnte man nun diese Aufgabe angehen.”
“Die siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen-Ausstellung im Friedrich-Teutsch-Haus in Hermannstadt ist um eine Attraktion reicher geworden: Eine Trachtenpuppe aus Keisd und eine aus Wurmloch ergänzen den Ausstellungsbestand. Wie in dieser Zeitung schon mehrmals berichtet, zeigt das Landeskirchliche Museum im Friedrich-Teutsch-Haus in Hermannstadt unter dem Titel „Kirchentrachten – original, visuell, rekonstruiert“ siebenbürgische Trachtenpuppen aus der Werkstatt von Edith Rothbächer.”
“Eginald Schlattner ist nicht nur eine der bekanntesten siebenbürgischen Persönlichkeiten, sondern auch eine der umstrittensten. Seine Lebensdokumente überlässt er dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. (ZAEKR) in Hermannstadt – das steht bereits fest. Aufgrund eines Depositalvertrags aus dem Jahr 2004 hat er den Großteil seiner Dokumente und Aufzeichnungen dem Archiv im Teutsch-Haus bereits übergeben. Die junge Literaturwissenschaftlerin Michaela Nowotnick erarbeitete eine umfassende Übersicht des wissenschaftlich interessanten Materials.”
“Um eine Attraktion reicher geworden ist die siebenbürgisch-sächsische Trachtenpuppen-Ausstellung im „Friedrich-Teutsch“-Haus in Hermannstadt: Eine Trachtenpuppe aus Streitfort (Repser Gegend/Altland) und zwei Trachtenpuppen aus Jaad (Bistritzer Gegend/Nösnerland) ergänzen den Ausstellungsbestand. Wie in dieser Zeitung berichtet, zeigt das Landeskirchliche Museum im „Friedrich-Teutsch“-Haus in Hermannstadt bis zum 31. Oktober unter dem Motto „Kirchentrachten – original, visuell, rekonstruiert“ Trachtenpuppen aus der Werkstatt von Edith Rothbächer.”