Im Teutsch-Haus wird am 28. März 2017 die Ausstellung „Reformatio Transilvaniae 500 – Sakrale Räume und Symbole im Wandel“ eröffnet. Beabsichtigt ist eine Darstellung des reformationsbedingten Wandels der liturgischen Ausstattung, einschließlich der räumlichen Metaphorik, ausgehend von der politisch hart umkämpften Abendmahlslehre und -praxis der nachmaligen Evangelischen Kirche A.B. Reproduzierte Urkunden und deren zweisprachige Regesten machen die politischen und die dogmatischen Herausforderungen des 16. Jahrhunderts nachvollziehbar, suggestive Exponate stehen für die kostbaren geistlichen Inhalte. In der Präsentation des thematischen Duktus der Ausstellung kommt die Zusammenarbeit mit dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zum Tragen.
Vernissage: 28. März 2017, 17 Uhr.
Dauer der Ausstellung: 28. März – 10. November 2017
Öffnungszeiten: April: Mo-Fr10:00-17:00; Mai-November: Mo-Sa 10:00-17:00.
Eintritt frei.
Die Ausstellung steht in Verbindung mit dem durch die Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) koordinierten EU-Projekt „Sakralräume als Europäische Erinnerungsorte” 2015-2017, an dem sich das Teutsch-Haus beteiligt.